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Bibelschule-Chemnitz

1. Korinther 9, 15- 23: Die Haltung des Paulus bei der Verkündigung des Evangeliums

Bibeltext im Zusammenhang
15 Ich aber habe davon keinerlei Gebrauch gemacht; ich habe dies auch nicht deshalb geschrieben, damit es mit mir so gehalten wird. Viel lieber wollte ich sterben, als dass mir jemand meinen Ruhm zunichtemachte! 16 Denn wenn ich das Evangelium verkündige, so ist das kein Ruhm für mich; denn ich bin dazu verpflichtet, und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht verkündigen würde! 17 Denn wenn ich dies freiwillig tue, so habe ich Lohn; wenn aber unfreiwillig, bin ich mit einem Haushalterdienst[2] betraut. 18 Was ist denn nun mein Lohn? Dass ich bei meiner Verkündigung das Evangelium von Christus kostenfrei darbiete, sodass ich von meinem Anspruch am Evangelium keinen Gebrauch mache. 19 Denn obwohl ich frei bin von allen, habe ich mich doch allen zum Knecht gemacht, um desto mehr [Menschen] zu gewinnen. 20 Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne; denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich geworden, als wäre ich unter dem Gesetz, damit ich die unter dem Gesetz gewinne; 21 denen, die ohne Gesetz sind, bin ich geworden, als wäre ich ohne Gesetz — obwohl ich vor Gott nicht ohne Gesetz bin, sondern Christus gesetzmäßig unterworfen —, damit ich die gewinne, die ohne Gesetz sind. 22 Den Schwachen bin ich wie ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne; ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise etliche rette. 23 Dies aber tue ich um des Evangeliums willen, um an ihm teilzuhaben.

Inhaltsverzeichnis

  • 15 
  • 16 
  • 17 
  • 18 
  • 19 
  • 20 
  • 21 
  • 22 
  • 23 

15 

Ich aber habe davon keinerlei Gebrauch gemacht; ich habe dies auch nicht deshalb geschrieben, damit es mit mir so gehalten wird. Viel lieber wollte ich sterben, als dass mir jemand meinen Ruhm zunichtemachte!

16 

Denn wenn ich das Evangelium verkündige, so ist das kein Ruhm für mich; denn ich bin dazu verpflichtet, und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht verkündigen würde!

17 

Denn wenn ich dies freiwillig tue, so habe ich Lohn; wenn aber unfreiwillig, bin ich mit einem Haushalterdienst[2] betraut.

18 

Was ist denn nun mein Lohn? Dass ich bei meiner Verkündigung das Evangelium von Christus kostenfrei darbiete, sodass ich von meinem Anspruch am Evangelium keinen Gebrauch mache.

19 

Denn obwohl ich frei bin von allen, habe ich mich doch allen zum Knecht gemacht, um desto mehr [Menschen] zu gewinnen.

Im 16. Jahrhundert begannen die Jesuiten eine erste und teilweise sehr erfolgreiche Mission in China. Viele Bewohner des Reiches nahmen den Glauben an Jesus an, sodass sogar der chinesische Kaiser begann sich für das  Christentum zu interessieren. Er bestellte die Vertreter der Jesuiten zu sich und erwog, das Christentum zur offiziellen Religion in China zu machen. Bedingung war für den stolzen Kaiser aber, dass der Gottesdienst in der Landessprache und nicht wie vorgeschrieben in der lateinischen Sprache stattfinden sollte. 

Die Jesuiten haben in der Folge versucht den Vatikan zu diesen Zugeständnissen zu bewegen.

Der Papst, das war im Wesentlichen der Inhalt der Paul V. vorgelegten Denkschrift, möge gestatten, dass die Heilige Schrift, das römische Missale, Rituale und Brevier ins Chinesische übersetzt und diese Sprache von den Chinesen beim Gottesdienst und bei Spendung der Sakramente gebraucht würde. Nur durch dieses Zugeständnis sei die Schaffung eines einheimischen Klerus zu erwarten. Ein solcher sei aber unentbehrlich und würde allein die Mission erhalten, auch für den Fall, dass eine blutige Verfolgung ähnlich wie in Japan sämtliche Missionäre hinwegraffen würde (ut etiam si Europaei sacerdotes martyrio omnes afficerentur, se ipsa [missio] stare possit).

Belgier P. Nikolaus Trigault (Trigautius) übernahm es diese und andere Fragen und Zweifel dem Heiligen Stuhl vorzulegen.

Das ungewöhnliche Gesuch wurde in einer Sitzung der Kongregation der Riten und der Inquisition vom 16. März 1615 zunächst befürwortet und durch ein Breve des Papstes (Romanae sedis antistes) vom 27. Juni desselben Jahres bestätigt.

Indessen sollten die heiligen Texte nicht in die gewöhnliche Volkssprache, sondern in die Gelehrtensprache übertragen werden, die lediglich den Gebildeten ganz geläufig, den übrigen aber immerhin soweit zugänglich war, dass wenigstens die gewöhnlichen Gebete und Gebetsformeln wie das Kyrie, Gloria, das Paternoster, Agnus Dei usw. leicht verstanden werden konnten.

Verschiedene Ursachen hinderten jedoch die Durchführung dieser weitreichenden Zugeständnisse Pauls V. Als dann 1661 die Jesuiten in China bei der inzwischen 1622 gegründeten Propaganda um die Erneuerung der von Paul V. gemachten Zugeständnisse einkamen, wurde das Gesuch abgeschlagen. Eine 1667 nach Rom gesandte Denkschrift des Belgiers P. François de Rougemont blieb gleichfalls ohne Erfolg.


Man kann sich nicht ausmalen, was es bedeutet hätte, wenn der Vatikan seine Genehmigung erteilt hätte und wie unsere Welt dann heute aussähe. Paulus hatte es zu seinem Lebensmotto gemacht, den Griechen ein Grieche und den Juden ein Jude zu sein (1. Korinther 9, 20-22). Hudson Taylor, der große Chinamissionar hat den Fehler des Vatikan nicht wiederholt und hat sich in allem bis hin zur Kleidung der chinesischen Kultur angepasst und ihr dadurch auch seinen Respekt erwiesen. 

20 

Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne; denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich geworden, als wäre ich unter dem Gesetz, damit ich die unter dem Gesetz gewinne;

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21 

denen, die ohne Gesetz sind, bin ich geworden, als wäre ich ohne Gesetz — obwohl ich vor Gott nicht ohne Gesetz bin, sondern Christus gesetzmäßig unterworfen —, damit ich die gewinne, die ohne Gesetz sind.

22 

Den Schwachen bin ich wie ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne; ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise etliche rette.

23 

Dies aber tue ich um des Evangeliums willen, um an ihm teilzuhaben.

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